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"Mein Hund zieht dauernd an der Leine. Wie bringe ich ihm Leinenführigkeit bei?"

Aktualisiert: 5. Apr. 2021


Für das Training an der lockeren Leine ist es zunächst wichtig, dass Du immer nur mit einem gutsitzenden, weichen Brustgeschirr und niemals mit einem Halsband arbeitest, um Verletzungen zu vermeiden.


  • Sobald Dein Hund Dich auf dem Spaziergang an der Leine überholt wechselst Du kommentarlos die Laufrichtung.

  • Allerdings setzt Du Deine Körpersprache ein und zeigst Deinem Hund mit einer einladenden Geste an, in die andere Richtung mitzukommen.

  • Sobald Dir Dein Hund folgt und ungefähr wieder auf Deiner Höhe ist kannst Du ihn stimmlich kräftig loben.

  • Überholt er Dich wieder, nimmst Du einen weiteren Richtungswechsel vor und lobst ihn erneut.


Durch die vielen Richtungswechsel wirst Du für Deinen Hund unberechenbar. So merkt er zum einen, dass er auf Dich achten muss, um nicht den Anschluss zu verlieren und zum anderen, dass er durch Dein Lob etwas richtig gemacht hat. Nachdem Hunde sehr geschickt sind und Verhalten, das sich für sie lohnt, immer öfter zeigen, wird Dein Hund schon sehr bald nicht mehr an der Leine ziehen.





Dein Hund darf keinen Erfolg haben, wenn er an der Leine zieht.


Beim Schnuppern am Wegesrand findet der Hund eine vermeintlich interessante Spur, der er folgen möchte und Dich immer weiter ins Feld zieht. In diesem Fall musst Du konsequent stehen bleiben und warten bis sich Dein Hund entspannt (= die Leine locker und nicht mehr auf Spannung ist) und Dich ansieht. Erst dann stimmlich loben und weiterlaufen.




 

Versuche am besten eine sogenannte „mentale Leine“ mit Deinem Hund aufzubauen. Was es damit auf sich hat und welche weiteren Tipps und Tricks es zum Thema Leinenführigkeit gibt, erfährst Du in meinem Grunderziehungs-Training.






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